Die Bestandteile des Sattels

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   Dornfortsätze      elastische      Festigkeit      Form      Fuß      Größe      Mitte      Pauschen      Polsterung      Rücken      Sattelbaum      Sattelblätter      Satteldecke      Sattelgurt      Sattelgurtstrupfen      Sattelkammer      Sattelkranz      Schabracken      Sitzfläche      Steigbügel      Steigbügelöse      Steigbügelfeder      Steigbügelriemen      Sturzfeder      Unterseite      Vielseitigkeits      Werg      Widerrist   
Der aus Stahl, Leder, Holz, Fischbein oder Kunststoff hergestellte bildet die Grundlage für die des Sattels.
Der vordere, etwas hochgewölbte, manchmal auch zurückgezogene Bogen des Sattelbaums bildet die . Sie muss so hoch sein, dass auch bei belastetem Sattel kein Druck auf die am sehr langen und unmittelbar unter der Haut liegenden der Rückenwirbel des Pferdes ausgeübt wird.
Die Sattelkammer muss in ihrer zum Widerrist passen.
Den hinteren Teil der Sitzfläche des Sattels bildet der . Die (Sattelkissen) bedeckt die des Sattelbaums und wird im Allgemeinen aus Pferdehaar oder hergestellt. Sie muss gleichmäßig sein, darf sich nicht zusammendrücken und sollte nicht stärker als unbedingt nötig sein.
Verdickungen, besonders unterhalb, manchmal auch am vorderen oberen Rand der Sattelblätter, werden als bezeichnet.
Die hat durch ihre Form großen Einfluss auf den Sitz des Reiters. Der tiefste Punkt der Sitzfläche muss in der des Sattels liegen.
Die bilden die Seitenteile des Sattels. Ihre Form wird vom Spezialzweck des Sattels bestimmt (Dressur-, - oder Springsattel). Das Material (i. d. R. Leder) der Sattelblätter muss eine gute besitzen und deshalb von bester Qualität sein.
Die dienen zur Befestigung des Sattelgurtes. Aus Sicherheitsgründen ist Handvernähung und reißfestes Leder (Chromleder) zu empfehlen.
Der muss breit genug sein, um genügend Auflagefläche zu haben. Sattelgurte werden aus Schnurregarn, Leder oder Kunststoff hergestellt und können Endstücke haben.
Die sollen aus geschmeidigem, haltbarem Leder hergestellt werden, der Umschlag an den Schnallen sollte etwa 7 cm betragen und handvernäht sein. Ovale Löcher erleichtern das verschnallen.
Die ist die Haltevorrichtung für den Bügelriemen. Sie ist mit einer Schnappfeder ausgerichtet, auch als bezeichnet, die sich beim Stürzen öffnet und den Bügelriemen freigeben soll. Das Gelenk der Feder ist deshalb immer gut zu ölen, bleibt aber im Allgemeinen geöffnet.
Der muss genügend breit - für Erwachsene etwa 12 cm, für Kinder etwa 10 cm - und schwer sein, damit der ihn schnell aufnehmen und auch wieder loslassen kann. Gummieinlagen erleichtern den Halt des Fußes. Die muss gratfrei sein, sonst wird der Steigbügelriemen beschädigt.
Die aus aus Baumwolle, Filz, Leder, Gummi oder Kunststoff hergestellte hat den Zweck, den Schweiß des Pferdes von der Sattelpolsterung abzuhalten. Sie sind entweder entsprechend der Form des Sattels geschnitten oder viereckig - . Wolldecken oder zusätzliche Sattelunterlagen sollten nur bei Problempferden verwandt werden, da sie sonst den Reiter zu weit vom Pferd entfernen. Auf Wanderritten oder bei Trachtensätteln können sie jedoch als Schutzdecke für den des Pferdes zweckmäßig sein.