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Namen: deut.:
Schwarzerle; frz.: aune glutineux; ital.: ontano comune; engl.:
black alder; span.: aliso, alno; port.: amieiro |
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Zu den Anpassungen, die der Erle das Überleben an solch ungünstigen Standorten erlauben, gehören eine verbesserte Luftversorgung der Wurzeln und des unteren Stammbereichs durch entsprechende Öffnungen in der Rinde (Lentizellen) und Luftkanäle und die Symbiose mit luftstickstoffbindenden Bakterien. Ihr großer Wasserbedarf und niedrige Konkurrenzkraft verhindern, das die Schwarzerle an anderen Standorten aufkommen kann. |
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Grünerle |
Schwarzerle |
Grauerle |
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Knospen |
ungestielt, spitzlich |
gestielt, stumpf |
gestielt, stumpf |
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Blätter |
spitz, beiderseits grün |
vorn sehr stumpf oder ausgerandet, rundlich, ungleich schwach gesägt, kahl (jung klebrig), 5-8 Seitennervenpaare |
eiförmig-elliptisch, zugespitzt, scharf doppelt gesägt, unterseits graugrün, behaart |
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Frucht |
breit geflügelt |
nicht oder schmal geflügelt |
nicht oder schmal geflügelt |
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männl. Kätzchen |
bei Entfaltung der Blätter stäubend |
vor der Entfaltung der Blätter stäubend |
vor der Entfaltung der Blätter stäubend |
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weibl. Kätzchen |
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sitzend |
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Größe |
2-4 m |
bis 20 m |
3-25 m |
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Die Erle leidet an einer Krankheit, die Ursache für das Erlensterben ist. Der Verursacher dieser Krankheit, die sich durch schüttere, stark blühende und zurücksterbende Kronen und schwarzfleckige Verfärbungen am Wurzelansatz und dem unteren Stammbereich bemerkbar macht und bist zum Absterben ganzer Bestände führen kann, ist ein pilzähnlicher Organismus, dessen Sporen sich aktiv im Wasser ausbreiten können. Links: |
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Juli 2003 update September
2003
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