Namen:
deut.: Gemeines Hirtentäschel; frz.: capselle
bourse-a-pasteur; ital.: borsapastore comune; engl.: shepherd's
purse; span.: bolsa de pastor, herba dos dentes, pan y
queso |
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Das Hirtentäschelkraut ist eine typische kulturbegleitende Pionierpflanze, die auf allen unwirtlichen Böden, an Ackerrändern und in Wiesen, am Weg und auf den grünen Inseln am Fuße von Stadtbäumen zu finden ist. Die kleine und recht unscheinbare Pflanze gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. An den herzförmigen Früchten (Schötchen) kann man die Pflanze zweifelsfrei erkennen. Wegen dieser Früchte ist sie oft schon Kindern bekannt.
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Die Pflanze blüht das ganze Jahr über und ist europaweit verbreitet. Auf der Abbildung links ist das Erscheinungsbild des Krauts zu sehen. Die grundständigen Rosettenblätter können in der Form variieren. Die
Blüte und Frucht sind hier noch einmal vergrößert
dargestellt. Das Hirtentäschelkraut hat blutstillende Wirkung und soll bei hohem und niedrigem Blutdruck helfen. Zu diesem Zweck wird aus dem Kraut ein Tee zubereitet. Die Blätter
des Hirtentäschels enthalten reichlich Vitamin C. Für
den scharfen Geschmack ist das Senföl verantwortlich.
Zusammen mit anderen Wild- oder Gartenkräutern kann man aus
ihnen Kräuterbutter oder einen Kräuterdip
herstellen. |
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Mai 1999 update Juli 2003
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