Symmetrie der Blüte

radiär (strahlig, aktinomorph): die Blüte läßt sich durch mindestens 3 Symmetrieebenen in je zwei spiegelbildlich gleiche Hälften teilen. Alle Kelch-, Kron- bzw. Perigonblätter sind jeweils untereinander gleich und umstehen allseitig die Blütenachse

bilateral (disymmetrisch): mit zwei Symmetrieebenen (Herzblume, Kreuzblütler)

dorsiventral (zygomorph): mit nur einer Symmetrieebene. Meist liegt diese senkrecht zum Deckblatt, d.h. die rechte und die linke Blütenhälfte sind spiegelbildliche gleich (Lippen-, Zungen-, Schmetterlingsblüten), selten liegt sie quer (nur Lerchensporn und Erdrauch) oder schräg (Roßkastanie) zum Deckblatt.

asymmetrisch (unregelmäßig): ohne Symmetrieebene (Spornblume, Baldrian)

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(aus Rothmaler)
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Mai 2002
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