Equisetáceae - Schachtelhalmgewächse

zum System - Pteridóphyta - Sphenophýtina - Sphenópsida - Equisetáles - Equisetáceae

Die Schachtelhalme sind ausdauernde Kräuter (Stauden). Ihre oberirdischen Stengel sind gegliedert, hohl gefurcht und oft quirlig verzweigt. Die Blätter sind schuppenartig, quirlig, zu gezähnten Scheiden verwachsen, die die Knoten umgeben.
Die weiblichen und männlichen Sporen sind gleich.
Der Vorkeim (Prothallium) ist grün, eingeschlechtig und elchgeweihähnlich gelappt.

Waldschachtelhalm

Sporophyll von  SchachtelhalmEin Sporophyll von der Seite und von unten betrachtet.
Die Sporangien sind an der Unterseite schildförmiger Sporangiophoren in endständigen Sporangiophorständen.

Sporen von SchachtelhalmenHier ist eine Spore mit Spiralbändern abgebildet. Die Bänder breiten sich bei Trockenheit aus (Quellungsbewegung). Dadurch können die Sporen verbreitet und verkettet werden.

Prothallien von SchachtelhalmenDie Sporen keimen zu grünen, elchgeweihähnlich gelappten Vorkeimen (Prothallien). Diese haploide Generation der Schachtelhalme (Gametophyt) ist eingeschlechtig. Die Vorkeime tragen entweder nur Antheridien (männlich) oder Archegonien (weiblich).



Zu den Schachtelhalmgewächsen in Deutschland gehört folgende Gattung:

Schachtelhalm - Equisétum




Anmerkung

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Juni 2002
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